Botar strikes back
Prolog: Good Times
Eine sanfte Brise wehte über den Strand und über Wiesen. Der Titan stand auf und sah aus dem Fenster auf das Meer. Er warf sich den Morgenmantel über und ging auf den Hof seines Hauses. Das Haus war aus weisem Mamor gebaut und neun Säulen verliehen ihm den anglitz einer längst vergangen Zeit. Botar sah auf das Bett und das sanfte Wesen das unter der Decke umherrollte. Er war jetzt schon über acht Jahre auf der kleinen paradisischen Insel welche von den Matoranern und Toa die hier lebten Mythos genannt wurde. Das letzte an das was er sich erinnern konnte, was for seinem Erwachen in der Klinik von Mythos geschehen war sein Massaker an den Dunklen Jägern, aber ab da fehlte ihm jede Erinnerung. Doch seit seinem Erwachen auf der Insel war sie an seiner Seite.
Sie war eine junge Toa namens Goro. Sie waren schnell Freunde geworden, in der Zeit in der sie ihn betreute wuchs diese Freundschaft und wurde zu einer zarten Liebe. Goro wachte auf und hüllte sich in die Oberdecke. "Warum bist so früh aufgestanden?" fragte sie sanft und noch immer müde, "hast du wieder von dieser Stimme geträumt?" Botar trat an das Bett und setzte sich auf die Kannte. "Nein," sagte zufrieden, "aber ich habe das Geräusch eines Verrocopters gehört." "Erwartest du Besuch?" fragte Goro. "Eigendlich nicht!" erwiederte Botar und gab ihr einen Kuss.
Er ging in die Küche und holte das Frühstück. "Deshalb bin ich so früh aufgestanden," grinster der Titan. "Goro handtierte mit dem Bund Weintrauben herum Mit dem Essen spielt man nicht," lachte der Titan. Der Verrokopter landete auf dem Flugplatz von Mythos und Sasuka sprang aus dem Luftfahrzeug. "Hey Dad!" rief die Toa in den Verrokopter, "hier ist es zehnmal schöner als auf Daxia!" Brutaka stand neben seiner Tochter und staunte. "Hier also wohnt Botar," sagte er. "Scheint so," erwiederte Sasuka und ging auf die Kutsche zu die auf sie wartete. Axonn fühlte sich etwas unwohl und dachte an das was er Botar zu sagen hatte.
Er wollte seinem alten Freund nicht das Leben verfuschen doch die Situation machte es unweigerlich von Nöten. Goro schlüpfte in ihr Kleid und blickte aus dem Fenster auf die Gäste, welche sich rasch dem Hauseingang näherten. "Wer ist die kleine neben dem großen Blaugoldenen?" erkundigte sich Goro. "Der kleine Wildfang heisst Lillidh und ist die kleine Freundin von dieser Helryx," erklärte Botar, "aber nicht die Verloren Geliebte, in meinem Herz ist nur Platz für dich." Goro lächelte sanft, "ich habe dir doch keinen Vorwurf gemacht." Die Klingel an der Tür erschellte bevor Botar seiner Goro antworten konnte.