Toa-of-Wiki Fanfiction
Advertisement
800px-MovieBaraMagna-1 cover

Der andere Planet[]

Bima hustete den Sand aus. Er war Kopfüber in den Sand gefallen. Mal wieder waren sie falsch. Doch Gesikk schien, als ob er am Ziel wäre. Von weit her hörten sie jemanden durch den Sand laufen, gefolgt von einem fauchendem Tier. Bima merkte erst jetzt, das sie wieder ihre Farbe zurückgewonnen hatten, jedoch waren die Elementarkräfte immer noch weg. Und sie hatten eine völlig andere Gestalt. Gesikk war jetzt schwarz und mit dunkelroter Rüstung, und er hatte zusätzlich noch vier Flügel. Die andern hatten nicht ein so sehr anderes Aussehen. Bima erkannte, das ein gelbes Wesen auf Neben einem riesigem roten Rahi lief. Sie beide kamen auf Gesikk zu. Dieser Streckte freundschaftlich die Arme aus.

„Gesikk!“ rief das gelbe Wesen, „Takli hat dich schon vermisst! Schön, dich wiederzusehen!“

„Gleichfalls!“ antwortete Gesikk, „Auch schön dich wieder zu sehen, Xaxirus.“

Gesikk ging zu dem Rahi, streichelte seinen Kopf und sagte: „Du bist echt das beste Felsentier, Takli.

„Und wer ist das?“ fragte Xaxirus und deutete auf die anderen Toa.

„Meine Freunde.“ antwortete Gesikk, „Ich habe sie mitgenommen.“

„Ich habe auch schlechte Narichten, Gesikk. Der Glatorianer, Mutak, den du suchen sollst, ist zurückgekehrt. Und du hast ihn nicht gefunden. Die Skrall haben schon ein hohes Geld auf dich ausgesetzt, für dein Versagen.“ sagte Xaxirus traurig.

„Wirst du uns Verraten?“ fragte Gesikk.

„Nein! Ich kenne noch zwei andere, denen wir vertrauen können. Fero und sein Felsentier Skirmix. Aber erst sollten wir in meine Höhle gehen, um uns zu beraten.“ sagte Xaxirus.

Nun schlenderte das Team durch die Wüste zu irgendeinem Ziel. Bima traute diesem gelben Typen irgendwie nicht. Er kam jedoch trotzdem mit.

Die Knochenjäger[]

Die Gruppe aus Toa hatte sich in der Höhle um eine Feuerstelle gesetzt. Gesikk erzählte von ihren Abenteuern, und Xaxirus konnte es kaum glauben, was ihm alles Geschehen war. Vastara saß auf einem kleinerein Fels und hatte eine Thornax-Frucht in der Hand. Xaxirus hatte ihr gezeigt, wie man diese aufriss und den Inhalt essen konnte. Er hatte für sie und die anderen auch noch eine seltsame Brühe aus Thornax gemacht, doch außer er und Gesikk hatte es keinem geschmeckt. Vastara riss nun die Thornax auf. Sie nahm sich einen Löffel und begann, ein bisschen Fruchtfleisch raus zu löffeln. Diese Thornax schmeckte anders, als alles was sie je zuvor gegessen hatte: Es war fruchtig, süß und zugleich sauer. Mann könnte glatt süchtig davon werden.

Nun aber fragte Xaxirus Gesikk: „Und, hast du den Glatorianer gefunden?“ Gesikk ließ das messer, das er gerade in der Hand hielt fallen. Ein plötzlicher Schrecken zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.

„Oh nein. Nach alldem was wir erlebt haben, habe ich das völlig vergessen. Als wir ins Portal gingen, konnte ich ja nichtmal nach ihm suchen.“ antwortete Gesikk.

„Du hättest ihn eh nicht gefunden.“ sagte Xaxirus, „Er ist von selber gekommen. Wenn sie Skrall herausfinden, das du hier bist, werden sie dich die Spikits füttern lassen. Schließlich hast du bei einer Mission versagt.“

„Wir sollten weg von hier. Xaxirus, hast du noch ein paar Thornax-Werfer für unser Team? Und vielleicht einen technischen Arm? Der Drache dort drüben hat einen verloren.“ fragte Gesikk.

Der Knochenjäger antwortete: „Gesikk, wir sind Knochenjäger! Wir haben tausende von Thornax-Werfern! Nimm dir welche! Und was den Arm angeht, da kann sich sicherlich Fero drum Kümmern. Wir haben übrigens auch noch vier weitere Felsnetiere, Skirmix und Takli ausgeschlossen.“

Der gelb-schwarze Jäger führte sie in den hinteren teil der Höhle. Bima, Viro, Jadek, Garrzo und der Schattendrache blieben zurück. An einem Regal voller komischer Werfer angekommen, sahen sie einen kleinen Matoraner stehen. Xaxirus kam auf ihn zu und sagte:

„Das hier sind Vastara, Skorpi, Tanma, Matoro und Gesikk. Es sind meine Freunde. Bitte sei doch so nett, und baue dem Drachen in der Vorkammer einen neuen Arm an.“

Der kleine sagte: „Wie du willst. Ich baue etwas für dein neues Haustier. Achja, ich bin übrigens Fero.“ Und so ging er.

Die Toa nahmen sich die Thornax Werfer, auch Gesikk nahm sich einen. Vastara nahm auch noch für die anderen ein paar mit. Doch als sie wieder in der Vorkammer waren, sahen sie etwas schreckliches: Fero lag blutend auf dem Boden. Der Schattendrache war nirgends zu sehen. Jadek saß an der Wand, er hatte eine Kopfwunde. Bimas Kanohi Volitak war zerschlagen, und sein eines Bein war aufgerissen. Und Viros Panzer war auf dem Bauch aufgerissen, als ob etwas explodiert wäre. Xaxirus stammelte: „Oh großer Stronius, bitte tu uns nichts! Wir könne nichts dafür!“

Ein neuer Verbündeter[]

Virkon Nui.

Azusa schritt den kahlen, leeren Gang entlang. Sie war auf dem Weg zu Toa Gredark, ihrem Anführer. Sie kam an seiner Tür an. Sie nahm den alten Türklopfer in die Hand, und klopfte an. Eine gedämpfte Stimme antwortete: „Herein.“ Azusa öffnete die Tür. Auf dem verzierten Sessel von Gredark saß der Av-Matoraner Neeku Kur. Der Sessel war viel zu groß für ihn, und man konnte ihn kaum sehen, weil Gredarks Schreibtisch so groß war.

„Wo ist Toa Gredark?“ fragte Azusa.

„Er ist weg. Er sucht die Toa Dakis, die du auf Mission geschickt hast.“ antwortete Neeku.

Azusa wusste, das es ein Fehler gewesen war, vier der Toa Dakis, die auf Virkon Nui lebten wegzuschicken. Nur wegen diesem Mysteriösen leuchten. Doch da war noch etwas.

„Wo ist Nagaari Nureg?“ fragte sie.

Der kleine Matoraner antwortete: „Er ist noch immer nicht von seiner Mission zurückgekehrt, diese komische Kanohi zu finden. Wohlmöglich ist er immer noch irgendwo in den Trümmern von Mata Nui.“

Stronius starrte sie immer noch an. Hass erfüllte seine Augen. Von seiner Keule tropfte Blut. Es war verwunderlich, das er schon seit Zehn Minuten so stand, dachte Jadek. Seine Kopfwunde tat furchtbar weh. Plötzlich holte Stronius aus, und warf seine Keule blitzartig auf Xaxirus. Diese schlug ein großes Loch in seinen Helm und er sank leblos zu Boden. Skorpi und Gesikk hoben ihre Werfer, und Vastara Tanma und Matoro zogen ihre Schwerter. Skorpi feuerte. Er verfehlte Stronius nur knapp. Matoro sprang auf ihn zu. Mit seiner Keule schlug er ihn weg. Nun waren es immerhin noch vier gegen einen. Plötzlich wurde Stronius von einer Thornax Frucht weggerissen, und ein grüner Krieger stand im Eingang der Höhle. Er packte Stronius am Hals und warf ihn hinaus. Man hörte wie er hastig im Sand davonlief. Der grüne Krieger kam auf sie zu.

„Ich bin Vastus, der erste Glatorianer von dem Dorf Tesara. Wie kann ich euch helfen?“ fragte er.

Unwissend Zuhause[]

In den Trümmern von Mata Nui.

Gredark keuchte. Er hatte soeben die Präsenzen seiner Toa-Brüder wahrgenommen. Sie mussten hier irgendwo sein. Er lief zwischen den Trümmerbergen umher, fand aber nichts.

„Wohlmöglich sind sie auf Virkon Nui.“ dachte er.

Nun lief er wieder zurück zum südlichen Teil der ursprünglichen Insel, wo sein Boot an einem Stein festgebunden war. Davor saß ein großes Genonak, das ihn wütend anblickte.

„Nicht schon wieder. Hier auf dieser Insel sind so viele von denen. Und sie sind wild. Nicht so wie die, auf unserer Insel.“ dachte Gredark.

Er aktivierte seinen Energiekristall, der an seinem Schwert war, und ließ einen blauen Blitz auf das Genonak fliegen, das es schockte, jedoch noch nicht umwarf. Dann hatte er eine andere Idee: Mit der Elementarkraft Erde hob er die Platte, auf der das Genonak stand, hoch und ließ es im Wasser versinken. Das Genonak paddelte wie Wild im Wasser, fasste wieder Kontrolle und sah nach Gredark. Dieser war jedoch schon längst auf dem Schiff und lief zu seinem Steuermann. Dort stand er, am Ruder, und blickte auf den Sonnenuntergang. Seine Tryna glänzte in der Sonne.

Gredark rief: „Tulik! Fahr los! Wir haben ein Genonak auf den Fersen!“

Das ließ sich Tulik nicht zweimal sagen. Er gab Vollgas, und lenkte das kleine Schiff nach Virkon Nui. Doch Gesikk musste feststellen, das sie unerwarteten, sogar unangenehmen Besuch hatten. Das Genonak war am Heck des Schiffes hochgeklettert und stand nun auf dem Deck. Gredark griff sich einen von Tulik´s Cordak Blastern und feuerte auf das Genonak, und von der Wucht der Explosionen wurde es vom Schiff geworfen, und fiel in das eisige Wasser.

„Du könntest uns zu einem Zeit-Portal führen.“ sagte Skorpi.

„Und unsere Freunde verarzten.“ sagte Vastara.

„Immer mit der Ruhe. Wir werden uns um eure Freunde kümmern, aber nun kommt erstmal mit.“ sagte Vastus. „Uns? Seid ihr mehrere?“ fragte Skorpi.

Vastus grinste. „Mutiger Glatorianer, wir sind der Orden von Tesara!“

Er führte sie aus der Höhle. Dort standen Massen von Kriegern, alle in einer Einheitlichen Rüstung, jedoch gespickt mit unterschiedlichen Waffen. Im Hintergrund sah man ein riesiges Raumschiff, oder zumindest sah es so aus. Es kamen auch schon die ersten mit Bahren für die verwundeten. Tanma starrte das Schiff und die Legionen an. „Oha“ sagte er. Plötzlich regte sich neben ihnen der Schattendrache.

„Vastara.“ sagte er ächzend. „Wir sind da.“ und sein Kopf fiel auf den Boden, als er wieder das Bewusstsein verlor.

„Was meint er damit?“ fragte Vastara.

„Keine Ahnung. Ich kenne mich mit Rahis nicht aus.“ antwortete Tanma.

„Hörmal! Du weißt genau, das Devon und Dephiza dieser Schattendrache sind.“ sagte Vastara beleidigt. Plötzlich sah es aus, als wäre sie von einem Blitz getroffen worden. Sie starrte des Schattendrachen an.

„Er hat recht.“ sagte sie.

„Fängst du auch schon damit an?“ fragte Tanma genervt.

„Nein. Wir sind in unserem Universum. Nur auf einem anderen Planeten! Wir sind zu Hause!“ jubelte Vastara.

„Ich möchte eure ansprachen ja nicht unbedingt so sehr stören,“ sagte Jadek, der auf einer Bahre lag, seine Kopfwunde immer noch blutend, „aber wo ist Milko? Er ist doch mit uns gekommen!“

Aufbruch von Bara Magna[]

Virkon Nui.

Gredark kam in dem Hafen von Virkon Nui an. Tulik und er stiegen aus. Am Tor erwartete sie schon Vhalsi und ihr Rahi, Fladaris. Er kam auf sie beide zu.

„Sind die Toa wieder da?“ fragte er sofort.

„Em, nein, ich glaube nicht. Aber Azusa wollte dich sprechen.“ antwortete Vhalsi.

„Hier bin ich schon.“ sagte eine Stimme hinter Vhalsi, und als Gredark hinsah, erkannte er Azusa.

„Warst du erfolgreich?“ fragte sie ihn.

„Halb. Ich habe ihre Präsenzen wahrgenommen, aber ich weiß nicht, wo sie sind. Und hier sind sie auch nicht, oder?“ fragte Gredark.

„Nein. Aber auch ich habe sie gespürt. Sie sind hier irgendwo.“ antwortet Azusa. Nun gingen sie beide zu dem Hauptsitz der Toa, in dem Dorf Thix. An der Forte stand Talari Kani, die Anführerin der Wächter, und blickte ernst zu ihnen auf.

„Meine Wächter beunruhigt etwas.“ sagte sie, „sie erledigen nicht mehr ihre Arbeit beim erkunden. Und Brolak, mein stellvertretender Aufseher, labert nur noch so ein kram von: `Ein großes Unheil kommt auf uns zu`. Was ist los?“

„Wir wissen es nicht.“ gab Gredark zu.

„Ebenso wie ich nicht weiß, wo Nagaari ist. Beide sind futsch.“ sagte Matoro, der nun mühselig aufstand.

„Wir haben zwei neu Ankömmlige gefunden, ein brauner Typ und so ein kleiner gelber.“ sagte Vastus. „Sie sind auf der unserer Tesis Hawk, wo ich euch jetzt hinführen werde.“

Die Toa-Gruppe folgte ihnen. Am Schiffseingang herrschte reges treiben, und Kisten wurden von Kriegern hin- und her geschleppt. Nun konnte man auch noch zwei andere Schiffe im Hintergrund erkennen. Sie gingen durch den Eingang des Schiffes. Innen drin war auch viel los. Die Wände waren weiß und glatt, und überall sah man Konsolen. Sie gingen nun zu dem Turbolift des Schiffes. Nach fünf Minuten fahrt waren sie dann endlich auf der Brücke. Jemand stand ihnen gegenüber.

„Hallo. Ich bin Commander Gresh. Ich kommandiere dieses Schiff. Wenn ihr nichts dagegen habt, nehmen wir euch mit auf unsere Expedition. Wir wollen in euer Heimatuniversum, dorthin, wo einmal dieser Glatorianer verschwand. Kommt ihr mit?“ fragte er.

„Na klar!“ war die schnelle Antwort der Toa.

„Eure Freunde werden so gut wie möglich von unseren Ärzten behandelt. Eure privaten Kabinen werden euch gleich von Navigator Tzulisk zugeteilt. Viel Spaß beim Aufenthalt!“ sagte er und wendete sich wieder seiner Arbeit zu.

Ein in dunkelgrüner Rüstung gekleideter Glatorianer -wie alle hier an Bord- kam auf sie zu.

„Kommt mit mir.“ sagte er und führte sie zu unterschiedlichen Räumen.

Raumschlacht![]

Virkon Nui.

Die Wächter machten sich bereit. Überall um die Dörfer standen nun Wachpatrouillen. Die Matoraner saßen nun verängstigt in ihren Häusern. Brolak ging an einer Reihe Wächter vorbei, die ihn abwartend anblickten. Brolak ging zu einen von ihnen.

„Kaatfi, ist alles gesichert?“ fragte er.

„Ja, Sir.“ antwortete dieser knapp.

„Irgendwas geht hier vor.“ dachte Brolak und ging zu dem Hauptsitz der Toa.

Die drei riesigen Schiffe erhoben sich von den Landeplattformen. Nun waren die Toa endlich wieder auf dem Heimweg. Ein leises Summen von einer der Konsolen erklang, als sie durch die Atmosphäre in den freien Weltraum gelangten. Es war alles so schön ruhig. Doch plötzlich erklangen die Alarmsirenen und tönten schrecklich laut durch die Gänge und in die Zimmer, sodass Vastara aus ihrem Halbschlaf gerissen wurde. Sie sprang aus dem Bett und griff nach ihren Waffen. „Was ist denn jetzt los?“ fragte Gesikk immer noch verschlafen. „Keine Ahnung.“ sagte sie, „Hört sich an, als ob uns irgendwas getroffen hätte. Jetzt hörte man schreiende Wesen außerhalb und schnelle Schritte. Plötzlich öffnete sich ihre Tür, und Vastus stürmte hinein. „Notstand, notsta...oh, entschuldige, wenn ich euch beide störe, aber...“ „Schon gut!“ rief Gesikk ihm zu. Er stand auf, und griff ebenfalls nach seinen Waffen. „Kommt mit zur Brücke, dort werde ich euch mehr zeigen.“ sagte Vastus.

Auf der Brücke herrschte wildes durcheinander. Die Leute dort riefen sich immer wieder Sachen zu. Wenn man aus der Kuppel blickte, sah man ein unglaubliches Spektakel: Überall waren Explosionen und Laserfeuer. „Die Skrall greifen an!“ rief Vastus. „Geschütztürme auf das Schiff da vorne!“ rief Commander Gresh einem seiner Leute zu. „Sergeant Vastus, haben sie alle dieser „Toa“ informiert? fragte er Vastus. „Ja, Sir!“ rief dieser über die Stimmen der anderen hinweg. Einzelne Skralljäger flogen auf das Tajunische Schiff, die Zujan Tajun, zu.

Ein Knall. Ein riesiges Schiff erschien aus dem Hyperraum. Wohl so eine Art Flakschiff, dachte Viro. Und er war hier an Bord der Zujan Tajun, zusammen mit Bima, und er konnte nicht weg. Er lag immer noch verletzt in der Krankenstation. Dauernd wurde er hin und her geworfen, als wieder Blasterschüsse die Seitenwände des Schiffes trafen. Doch nun bewegte sich auch noch dieses riesige Schiff auf sie zu. Die ersten Torpedos trafen. Aus dem Fenster sah er, das das Schiff schon anfing zu brennen. Nun konnte er nicht anders. Mühselig stand er auf, und lief zum Fahrstuhl. Er betätigte den Knopf zur „Brücke“. Als er oben eintraf, sah er zu seiner verwunderung, das hier nicht so ein Chaos herrschte, wie vielleicht woanders. Alle saßen ruhig auf ihrem Platz, auch Commander Tarix. Doch dieser wurde jetzt auf Viro aufmerksam. „Du? Warum bist du nicht auf der Krankenstation?“ fragte er.

Commander Baratis der Vulcas Envoy saß ungeduldig auf seinem Stuhl. Diese Mission wurde gefährlicher, als er dachte. Nun griffen die Skrall sogar mit ihrem Hauptschiff an. Auch ihr Schiff hatte schon einige Schäden, aber auf der Envoy ging es auch nicht gut zu. Die meisten Geschütztürme waren kaputt. Sie mussten fliehen. Baratis schaltete das Funkgerät an. „Hier Baratis, Vulcas Envoy. Ist dort Commander Gresh der Tesis Hawk?“ fragte er. „Ja.“ kam die Antwort. „Sofortiger Rückzug! Wir sind bald am Ende! Unsere Schilde sind bald völlig kaputt!“ „Verstanden. Nehme Kontakt mit der Zujan Tajun auf. Gresh Ende.“ Ein Knacken ertönte, und das Gespräch war beendet.

„Fliehen Sie!“ rief Viro Tarix zu. „Wir haben keine Chance!“ „Aufgeben?“ fragte Tarix. „Was sonst? Hier können nicht gewinnen! Retten Sie und ihre Leute sich in die Shuttles, ich jage dieses Schiff in deren Flakschiff!“ rief Viro. „Was? Aber das überlebst du nicht!“ schrie Tarix. „Tu es! Bitte! Wir haben keine andere Wahl!“ rief Viro zurück. Tarix sah ihn noch einmal an, dann aktivierte er das Evakuierungssignal. Er und die komplette Mannschaft der Brücke verließen das Schiff in den Shuttles.

„Rückzug!“ rief Gresh. „Wohin?“ fragte Gesikk. „In den Hyperraum! Wir bringen euch nach Hause!“ rief er. Das Schiff wendete sich vom Schlachtfeld ab. Doch Gresh schien etwas zu bemerken. „Was macht Tarix da?“ fragte er laut. Die Zujan Tajun bewegte sich schnell auf das Schiff der Skrall zu. „Tarix tut nichts.“ sagte die Stimme von Baratis, der über Funk mit Gresh sprach. Dieser Toa Viro hat die Kontrolle. Tarix und die anderen fliehen in Shuttles. Ihr müsst weg, bevor dieses Ding da explodiert!“ Ein zweiter Knall. Die Vulcas Envoy verschwand im Hyperraum. „Los, nach Delta-22-67!“ rief Gresh. „Was ist den das?“ fragte Vastara. „Euer Planet.“ antwortete Vastus, der hinter ihnen stand. „Aber Viro...“ sagte Vastara mit Tränen in den Augen. Doch da wurden die Sterne zu Linien, und dann sah man nur noch den Hyperraum.

Epilog[]

Die Zujan Tajun krachte in das Schiff der Skrall. Es gab eine gewaltige Explosion. Die Shuttles konnten sich auf einen nahen Planeten retten. Doch auch einige Skrall überlebten.

Die Tesis Hawk und die Vulcas Envoy kamen über dem Planeten der Toa aus dem Hyperraum. Die Envoy stürzte ab, und traf genau neben den Trümmern von Mata Nui ein, sodass diese Trümmer versanken. Die Hawk konnte sich in das Wasser vor der Küste von Virkon Nui absetzen. Die Wächter kamen nun auf sie zu.



Advertisement